Der Zahlungsskonto ist ein Skonto auf den Gesamtwarenwert, welcher von der Zahlungsbedingung abhängig ist: sieht die Zahlungsbedingung einen Skonto vor (siehe Tabelle Zahlungen Spalte 'Skonto'), so wird der Zahlungsskonto errechnet und vom Warenbetrag abgezogen. Im Ausdruck der Rechnung wird der Zahlungsskonto als zusätzliche Zeile im Rechnungsfuss angeführt. Da der Zahlungsskonto auf den Warenwert bezogen ist, wird der besteuerbare Betrag um den Skontobetrag vermindert.
Ein Beispiel: Warenwet 1000,00 Transportspesen 20,00 Zahlungsskonto 3% ergibt: 1000,00 - 30,00 + 20,00. Besteuerbarer Betrag = 990,00 + Mwst 20% 198,00, Rechnungsbetrag 1188,00.
In der Fakturierung können für jede Rechnung bis zu max. 3 Fälligkeiten bestimmt werden. Von jeder Fälligkeit kann (je nach Einzugstyp) eine Zahlungsaufforderung, eine RiBa oder eine elektronische RiBa ausgestellt werden.
Die Verwaltung der Fälligkeiten finden Sie im Verkauf -> Kartei unter 'Fälligkeiten'. In dieser Version ist nur die Ausstellung elektronischer RiBa unter 'Bankeinzüge' im Programm Fälligkeiten verfügbar.
Jede Fälligkeit besitzt folgende Eigenschaften: 1. ausgestellt(ja/nein), 2. Einzugstyp, 3. beauftragte Bank, 4.kassiert(ja/nein). Eigenschaften 1, 2, 3 werden im Programm Fälligkeiten verwaltet. Eigenschaft 4 wird in der Kundenkartei verwaltet.
Sie haben einen Kunden mit mehreren Lieferadressen (ein Kunde mit einer Lieferadresse verschieden vom Firmensitz konnte man bisher ohne Probleme verwalten). Diese Lieferadressen sollen gespeichert werden können. In statistische Auswertungen soll man die Möglichkeit haben, die Daten nach Kunde und nach Lieferadresse auszuwerten. Alle diese Anforderungen sind durch den Kundenpool zur Verfügung gestellt worden
Der Kundenpool wird in den Kundenstammdaten definiert (siehe Kunden Abschnitt Spedition). Nachdem Sie den Kunden angelegt haben, erstellen Sie für jede Lieferadresse einen zusätzlichen Kundeneintrag. Im Feld 'Sped.Anschrift' des Kunden geben Sie das Schlüsselwort 'pool#' ein (beachten Sie Gross-Kleinschreibung) und merken sich die Kundennummer: damit haben Sie ein Kundepool auf den gewünschten Kunden angelegt. Nun rufen Sie die einzelnen "Lieferadressenkunden" auf und geben im Feld 'Sped.Anschrift' das Schlüsselwort 'pool#' gefolgt von der Kundennummer des Poolinnhabers ein. Wenn Sie nun den Kundenpoolinnhaber aufrufen, klicken Sie 'Poolinhalt anzeigen' im Abschnitt Spedition, um die Liste der Lieferadressen zu kontrollieren.
Ein Beispiel: Kundenpoolinnhaben ist "Intershop" mit Kundennummer 500 und hat 3 vershiedene Lieferadressen: "Shop1", "Shop2", "Shop3".
Der Kundenpool kommt zur Verwendung in den Bestellungen, Auftrag-Transportdokumente und Fakturierung im Abschnitt 'Spedition'. Wählen Sie einen Kunden mit Kundenpool, so können Sie im Feld 'Kundenpool' die gewünschte Lieferadresse auswählen.
Die Bankkoordinaten ersetzen den früheren IBAN Kodex. Betroffene Programme: Kunden, Lieferanten, Tabelle Banken.
Anstatt des IBAN Kodex können nun die Bankkoordinaten in verschiedene Formate eingegeben werden. Anbei einige Vorgaben (die Angabe um welches Format es sich handelt, muss im Bankkoordinatenfeld mitenthalten sein):
Bisher wurde Simoshop mit Beispielbilder für die Fimenlogos vertrieben. Ab dieser Version werden diese Logos (.jpg Bilder) in Simoshop nicht mehr enthalten sein. Sie müssen also selber diese Bilder verwalten. Dazu folgende Infos:
A. Transportdokument, Fakturierung
B. Kunden, Lieferanten: Die MwSt. Nummer kann nun verdoppelt werden.
C. Webshop: die Auflistung der Grössen wurde geändert. Anstatt der Massbeschreibungen der vorgefundenen Artikel (konnte zu mehreren Verdoppelungen führen wenn bei gleichem Masskodex Artikel mit verschiedene Massbeschreibungen auftraten) werden nun die Massbescheibungen der Tabelle Masse angezeigt. Achtung: Sie müssen die Funktion 'Webseite aufladen' ausführen, um diese Änderung wirksam zu machen
D. Simoshop Veröffentlichung: Abschnitt 'Shop Database' ist nun für Clients gesperrt. Diese Funktion kann nur auf dem Server ausgeführt werden
E. Artikel, Daten Import, Simoart (XML) Datenformat: das Importprogramm bewertet 'SupplierID' als Lieferantenkürzel (und nicht als Lief.Firmenbeschreibung)
F. Ausdruck von Angebote und Preislisten: